Am 16. Januar 2020 findet am BSZ 1 im Schulteil Crednerstraße der Tag der Gesundheit statt.
Bitte informiert Euch über den Ablauf unter
Kurz vor Ende des Schuljahres hatten Fachlehrer und Klassenleiter des Bereiches Groß- und Außenhandel die Gelegenheit zu einem „Blick auf die andere Seite der Azubi-Ausbildung“.
Dazu hatte die Ausbildungsverantwortliche der „Sächsische Haustechnik Leipzig KG“ (Fachgroßhandel für Haustechnik), Frau Katja Kleine, in den Firmensitz nach Markkranstädt eingeladen. Herr Dr. Brägelmann, Herr Shibru, Herr Lang und Frau Branser konnten den Termin wahrnehmen. Das Unternehmen bildet seit vielen Jahren selber aus und hat in diesem Schuljahr insgesamt 27 Auszubildende, in drei Lehrjahren, an unserem BSZ.
Mit einer Einführung über die Entstehung des Unternehmens und die bundesweite Entwicklung der Unternehmensstruktur begann Herr Scholz, Prokurist der SHT sowie Abteilungsleiter Buchhaltung, Service und Rechnung, die Veranstaltung. Währenddessen wurde kulinarisch bestens für unser leibliches Wohl gesorgt. Frau Kleine berichtete danach über die Aufgaben, denen sie sich als Ausbildungs-verantwortliche täglich zu stellen hat und wie die konkrete Arbeit mit den Azubis aussieht. Wir hatten die Möglichkeit, zu allen Belangen Fragen zu stellen, und erhielten auch sehr konkrete Einblicke in ihre vielseitige Arbeit. Anschließend machten wir einen Abstecher in die Verkaufsabteilung der „Sächsischen Haustechnik Leipzig KG“ und erfuhren viel Interessantes über die Firmenphilosophie, die Kundenberatung- und betreuung sowie über die Zusammenarbeit mit Handwerkern, Wohnungsbaugenossenschaften und Privatunternehmern.
Als nächstes stellten uns die drei Auszubildenden Franziska Aukthum (GA 18a), Tobias Elger (GA 17a) und Theresa Schulze (GA 16b) während eines Rundgangs nacheinander ihre Abteilungen, die Inhalte der Ausbildung in den jeweiligen Lehrjahren sowie exemplarisch Aufgaben, die sie am Computer zu bearbeiten haben, vor. Dabei wurde auch immer wieder der Bezug zu den Inhalten der Lernfelder bzw. den Anforderungen in der Berufsschule hergestellt.
Da das Unternehmen ca. 92% seiner Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss übernimmt, trafen wir während des Rundgangs nicht nur derzeitige Auszubildende, sondern auch jede Menge Ehemalige. Und natürlich tauschte man sich auch kurz über deren Werdegang aus. Nach diesem sehr umfangreichen und überaus interessanten Abschnitt der Veranstaltung versammelten wir uns noch zum „obligatorischen“ Gruppenfoto bevor wir mit Frau Kleine einen Gang durch die große Lager - Abteilung der SHT unternahmen.
Mit einem Ausblick auf die Erweiterungsvorhaben dieser Abteilung endete schließlich nach fast fünf Stunden ein äußerst interessanter und umfangreicher Einblick in die Belange der praktischen Ausbildung unserer Auszubildenden im Bereich Groß- und Außenhandel.
Sabine Branser
Fachlehrerin
Die meisten Beruflichen Schulzentren besitzen eine fachliche Ausrichtung. Das BSZ 1 Leipzig verbindet Berufe und studienqualifizierende Bildungsgänge unter dem Fachbezug Wirtschaft und Verwaltung. Die Inhalte der Lernfelder der Berufsschule und die fachrichtungsbezogenen Fächer der FOS und des BGy verfolgen auf unterschiedlichen Vermittlungsebenen die gleichen Ziele.
Die Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung Die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft
An der Fachoberschule erwerben Jugendliche die Fachhochschulreife, die zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre.
Im ersten Jahr gehört auch der fachpraktische Teil der Ausbildung dazu.
Sie vermittelt eine allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische Bildung.
Das Berufliche Gymnasium eröffnet Mittelschülern, die einen guten Realschulabschluss haben, den Weg zum Abitur und somit den Zugang zur Universität oder Hochschule. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Im Unterschied zum allgemeinbildenden Gymnasium erhalten die Schüler während der dreijährigen Ausbildung auch berufbezogenen Unterricht.
Nach der Oberschule beginnt in der Regel eine dreijährige Berufsschulpflicht. Die Jugendlichen schließen einen Ausbildungsvertrag ab.
Im dualen System wirken dabei Ausbildungsbetrieb und Berufsschule als gleichberechtigte Partner zusammen. Im Betrieb erhalten die Jugendlichen ihre praktische Ausbildung, während die Berufsschule die Aufgabe hat, theoretische Kenntnisse zu vermitteln.
Wirtschaft und Verwaltung